Mit dem vorliegenden Artikel knüpfe ich an die Aktion “Artikel aus Die Wanderreporter” an und die Zeitreise geht ins Jahr 2014. Da waren die Traumpfade noch recht jung und der Artikel beschreibt eine Tour auf dem Bergheidenweg bei Arft im Januar 2014.
Und so klang das im Jahr 2014
Obwohl kalendarisch schon lange Winter ist, fühlte sich die letzte Wanderung auf dem Traumpfad Bergheidenweg bei Arft mehr nach Herbst an. Einem ziemlich milden Herbst obendrein. Aber wenn alles andere drum herum stimmt, tut das einer kleinen Wanderung keinen Abbruch. Und gerade für die kurze Runde zwischendurch bieten sich ja einige der Traumpfade an.
Der Bergheidenweg ist mit seinen 10,3 km so ein Weg. Wenige Steigungen (= 289 Höhenmeter) und eine Gehzeit von rund drei Stunden bei gemächlicher Gangart sind gerade bei schlechterem Wetter oder für Familien mit Kindern ideale Voraussetzungen für einen Wanderausflug.
Der Traumpfad konnte diesmal weder mit Eis & Schnee punkten noch mit einer bunten Blütenpracht. Und trotzdem kommt das Auge des Wanderers voll auf seine Kosten, wenn die Heidelandschaft sich mit Himmel und Wolken verbündet und so immer wieder neue, schönere Ansichten zaubert.
Anfangs noch ein bisschen düster und zurückhaltend …
… klarte es mit der Zeit immer weiter auf …
… bis sich endlich der blaue Himmel und ab-und-an die sogar die Sonne zeigte:
Überhaupt ist die Heide an sich ja eine eher karge Landschaft: Rau, der Umgebung und vor allem der Witterung angepasst. Und damit auch irgendwie typisch für die Eifel (manche sagen auch, für ihre Bewohner). Und gerade diese raue und einfache Schönheit machen die Heide zu einer Landschaft, die bei (fast) jedem Wetter einen Besuch wert ist.
Kurz vor dem Ende der Tour – ungefähr auf Höhe des Menke-Parks – bot sich dann noch mal ein phantastischer Mix aus Wolken, Sonne, Himmel und Heide:
Aber so schön die Bilder auch sind und so viel Spaß die Wanderung auf dem Bergheidenweg auch gemacht hat: Jetzt hätte ich doch gern mal ein bisschen Schnee…
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